„Therapeutisches Taping“ ist eine Kombination der unterschiedlichsten Taping Formen. Dieses Therapiekonzept wird seit 40 Jahren erfolgreich in der Praxis eingesetzt und sein Wirkspektrum ist noch nicht vollständig entdeckt und ausgeschöpft.
Zur Schmerzlinderung eignet sich diese Therapieform exzellent, da der Patient mit keinem Schmerzmittel oder Injektion belastet wird. Viele Störungen am Halte- und Stützapparat sowie neurologische Erkrankungen können behandelt werden. Auch bei Sportlern unterstützt das Tape die Gelenke und den Halte- und Stützapparat bei Erhalt der vollen Beweglichkeit.
Frei nach dem Leitgedanken „optimale, volle Beweglichkeit“ erziele ich eine Schmerzlinderung ohne Schmerzmittel.
Geschichtliche Entwicklung
Der japanische Arzt und Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase veröffentlichte 1970 das Kinesiologische Taping, da er entdeckte, dass seine chiropraktischen Behandlungen immer wieder durchgeführt werden mussten. Er „stolperte“ sozusagen über den logischen Gedanken, dass nicht die Ursache von blockierten Gelenken im Skelettbereich zu suchen ist, sondern in der dauerhaft angespannten und überlasteten Muskulatur. Durch seine Erfolge durch das Kinesiologische Taping verbreitete sich seine Therapieform und gewann viele Anhänger.
Kenzo Kase’s Idee wurde 2001 vom Allgemeinarzt Dr. Sielmann aufgegriffen und zur „Medi-Taping-Therapie“ weiterentwickelt.
Der Heilpraktiker Adrian Lenz kombinierte 2005 das Kinesiologische, das Medi- und das Cross-Taping zum „Therapeutischen Taping“.